Arbeiter hatten das Relikt aus dem zweiten Weltkrieg an der Südseite des Hauptbahnhofs entdeckt und Alarm geschlagen. Es handelte sich um eine 45-Kilogramm-Bombe mit ca. 25 Kilo Sprengstoff. Der Sprengmeister legte nach Begutachtung einen Evakuierungsradius von gut 300 Metern fest.
Um 14 Uhr wurde darauf hin Alarm für den THW-Ortsverband Nürnberg ausgelöst. Von den drei Technischen Zügen wurden jeweils 10 Helfer für die Evakuierungsteams angefordert. Zusätzlich wurden die Fachgruppen Beleuchtung und Führung/Kommunikation angefordert.
Während die Fachgruppen damit beschäftigt waren, ein Pavillon über der Bombe aufzubauen und die Beleuchtung in Stellung zu bringen, begannen die Züge mit der Evakuierung der Anwohner und Firmen. Hierzu wurden vier Einsatzabschnitte gebildet. Innerhalb der Abschnitte waren gemischte Teams (Feuerwehr, Polizei, THW) unterwegs und brachten die Menschen aus der Evakuierungszone.
Weitere Kräfte des THWs waren zur Führung eines Abschnittes sowie im Stab der Örtlichen Einsatzleitung auf der Wache 5 ebenfalls im Einsatz. Insgesamt waren 50 THW-Helfer bei diesem Einsatz gefordert.
Nürnberg,
Bombenfund am Rosenmontag
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