Wie bereits bei den vergangenen Bombenfunden wurde von Sprengmeister Michael Weiß ein Schutzzelt über der Bombe gewünscht und durch die THW Kräfte aufgebaut.
Ebenso wurde als reine Vorsichtsmaßnahme durch den Kampfmittelräumer Beleuchtung geordert und in Bereitschaft gebracht.
Bei der Bombe handelte es sich um einen 250 Pfund Sprengkörper amerikanischer Machart mit 2 Aufschlagzündern. Diese waren, aufgrund des Alters, schwer zu entfernen, so dass die Entschärfung über eine Stunde dauerte.
Nach der erfolgreichen Entschärfung konnte das THW-Zelt wieder abgebaut und der Einsatzbeendet werden. Feuerwehr Einsatzleiter Stephan Gräser dankte den eingesetzten Kräften von BF, FF, Polizei, Rettungsdienst und THW für den reibungslosen und professionellen Ablauf.
Bombenfunde in Nürnberg sind mittlerweile Routine – weitere Funde auch in diesem Jahr sind aufgrund der regen Bautätigkeit nicht auszuschließen.