Nürnberg, 28.10.2019, von Christian Schmidt/Stefan Mühlmann
Hand in Hand, wenn Murphys Law zuschlägt
THW und Feuerwehr konnten die Einsatzstelle direkt anfahren. Der Rettungsdienst war auf den Transport durch geländefähige Fahrzeuge angewiesen, so dass die Koordination bereits im ersten Fallbeispiel eine große Rolle spielte.
Im weiteren Verlauf der Übung mit dem Namen „Murphys Law“ wurden nach und nach weitere Szenarien durch die Übungsleitung eingespielt, so dass sich die Einsatzkräfte immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert sahen. So machte ein Fallschirmspringer auf sich aufmerksam, welcher nach seinem Absprung in einem Baum hängen blieb und an einem Hängetrauma litt. Auch hier kam es wieder auf das Zusammenspiel von medizinischer Versorgung und technischer Rettung an.
Zusätzlich folgten weitere Einspielungen wie ein Sturz aus großer Höhe, ein Forstunfall oder eine Amputation durch Sprengverletzung. Rettungsdienst, Feuerwehr und THW mussten stets das Zusammenspiel optimieren um den jeweiligen Erfolg zu sichern.
An der Übung war die FF Nürnberg-Worzeldorf, die Malteser Nürnberg und der ASB Erlangen beteiligt. Bei einem gemeinsamen Abendessen konnten die verschiedenen Anforderungen nochmals im Detail besprochen und diskutiert werden.
Ein herzliches Dankeschön geht an:
- Bayerische Staatsforsten und GS Schenk GmbH für die Möglichkeit und das Gelände
- der Fachgruppe FK Nürnberg für die Unterstützung der Übungsleitung und Koordinierung
- unsere Mimen und RUDs für die Darstellung der Szenarien
- sowie allen Teilnehmern der Übung „Murhpys Law“
Bilder:
Christian Erb, FFW
Tim Lose, MHD
Peter Schmidt, ASB
Michelle Janisch, BRK
Christian Schmidt, THW
Victor Pruchniewski, THW
Birkmann
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